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Die Trauben für das Wachauwerk Federspiel kommen von der gegenüberliegenden Donauseite in Mauern. Sie stammen von befreundeten Winzern und werden mit der gleichen Sorgfalt behandelt wie die eigenen Rebanlagen. Der Jahrgang 2022 weißt deutlich mehr Säure auf als sein Vorgängerjahrgang, zeigt jedoch stoffige Kräuterwürze am Gaumen, und eine tolle belebende...
Auch im Jahrgang 2022 wurde das Rohwerk der Grabenwerkstatt aus der Rebsorte Neuburger produziert, welcher sich ideal für auf der Maische vergorene Naturweine eignet. Das Rohwerk präsentiert sich ungemein filigran, mit Noten von gebackenen Keksen und weißen Pfirsichfrüchten. Im Abgang dezente Kräuternoten, tolle Mineralik. Die Trauben stammen aus...
Die Lage "Bruck" ist eine der bekanntesten Lagen des hinteren Spitzer Grabens. Die Farbe zeigt grüne Reflexe. Die Lage Bruck zeigt am Gaumen eine tolle Limetten und Zitrusnoten Aromatik, unterlegt mit feiner Exotik, wirkt ungemein pur und komplex. Alles sitzt hier wie aus einen Guss. Michael und Franz bewirtschaften die Lage Bruck seit dem Jahrgang 2018.
Die Lage Kalkofen ist eine der steilsten und aufwändigsten Lagen der gesamten Wachau. Kalkofen wird oftmals als erstes aller Lagen gelesen. im Duft ungemein Aromatik und vielschichtig, mit etwas Luft zeigt die Lage Kalkofen jedoch eine enorme Dichte und Komplexität. Am Gaumen immens pur und fein, mit Aromatik von Limetten, Ananas und Passionsfrüchten....
Die Lage Trenning im hintersten Teil des Spitzer Grabens ist die höchste Lage der gesamten Wachau direkt an der Grenze zum Waldviertel. In der Nase sehr animalisch und offen im Duft. Am Gaumen die pure Finesse von Zitrusnoten, Kräutern, aber auch weiße Steinfrüchte tolle Exotik und Würze. Erinnert etwas an die Tiefgründigkeit und Mineralik mancher...
Grabenwerkstatt
Gegründet wurde die Grabenwerkstatt 2014, die Idee dafür entstand allerdings schon ein Jahr davor, als Franz Hofbauer und Michael Linke gemeinsam in Neuseeland bei Pyramid Valley Vineyards gearbeitet haben, und dabei eine neue, für uns bis heute prägende Weinwelt kennenlernten. Biodynamische Prinzipien spielen dabei genauso eine Rolle wie die akribische Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Rebstock, Handarbeit und der Versuch, dem Geist des Ortes auf die Spur zu kommen. Die Grabenwerkstatt steht folglich und vor allem für Herkunft und die definiert sich für uns durch die oft extremen natürlichen Voraussetzungen im Spitzer Graben. Sie versuchen jede einzelne Riede in ihrer Essenz zu verstehen, ihren Eigenheiten sukzessive auf den Grund zu gehen und sie so präzis wie möglich in unseren Weinen nachzuerzählen. Eleganz, Vitalität, Struktur und natürliche Tiefe sind entscheidende Parameter. Sie setzen dabei einzig und allein auf Grünen Veltliner und Riesling. Das ist vor allem der Überzeugung geschuldet, dass die beiden Sorten das ganze Potenzial des Spitzer Grabens am besten wiedergeben. Es hat aber auch mit deren ganz persönlichen Vorlieben zu tun. Und denen sollte man unbedingt Platz einräumen – denn letztlich kann man vermutlich nur dann eigenständige und charaktervolle Weine keltern, wenn man sich mit vollster Überzeugung und Begeisterung mit ihnen identifizieren kann.
Sie verwenden folglich weder systemischen Pflanzenschutz noch Kunstdünger. Und behandeln die Böden & Reben einzig und allein mit biodynamischen Präparaten, Tees, Schwefel und Kupfer (in möglichst geringen Mengen). Die beiden besitzen bis heute keinen Traktor, arbeiten per Hand, mit Schubkarren, Hacken und Kübeln. Das mag aufwendig sein, es lohnt sich aber auch. So können Sie sich auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Rebstocks eingehen und lernen sukzessive seine Eigenheiten kennen. Sie pflegen, dort wo wir die Möglichkeit haben, alte Reben und setzen in bisweilen extremen Lagen neue Pflanzen aus. Alte Weingärten sind ganzjährig begrünt, in den jungen Anlagen bereichern zumindest den Winter über zusätzliche Pflanzen das Bodenleben. Sie suchen in kühlen Parzellen Bodennähe, um den Reben zusätzliche Wärme zu bieten. Arbeiten akribisch an den Laubwänden, um für entsprechende Durchlüftung zu sorgen. Und lesen exakt dann, wenn die Trauben reif sind. Nicht früher aber eben auch nicht später.